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Juli 2024 / Strassenfüchse Treffen in Rüdersdorf / Schlepzig + Spreewald Rundfahrt

Berlin - Rüdersdorf - Schlepzig - Burg - Raddusch - Cottbus 
 Jamlitz - Fürstenwalde - Berlin
 
Dienstag 30.07.2024
wir sind mit unseren Wohnmobilclub "die Strassenfüchse" verabredet,
unser Weg zum Treffpunkt beträgt nur ein paar Kilometer ...
ahh, wir sind die ersten...
Gerlinde und Ulla genießen noch die Ruhe...
inzwischen sind fast alle Strassenfüchse angekommen...
 bei Kaffee und Kuchen gibt es viel zu erzählen, dabei einigen wir uns,
die Führung morgen wegen den hohen Temperaturen zeitlich vorzuverlegen...
Werner managt das und geht am Straußberger Mühlenfließ vorbei...
zum "Rüdersdorfer Museumspark" um die Zeiten zu ändern, alles ok...
wieder zurück bei den Füchsen stoßen Edelgard + Hardy, Christiane + Achim,
 Ingeborg + Dieter, Gudrun + Rudi und Gerlinde + Werner auf das Wiedersehen an...
es wird bis in den Abend hinein geschwatzt...
schön wars...
 
Mittwoch 31.07.2024
das schaun wir uns heute alles an,
mit einer Führung durch den Industriepark...
los gehts mit dem "Bülow Kanal Portal" von 1815, es hat den Mühlenflies mit 
dem Heinizbruch verbunden, hier wird seit über 750 Jahren Kalk abgebaut...
Der Kalksteinbruch Rüdersdorf ist ein Großsteinbruch östlich von Berlin,
 er ist der größte geologische Aufschluss in Norddeutschland,
mit dem Kalkstein aus Rüdersdorf entstanden viele berühmte Bauten...
das ist einer der "Rumfordöfen" von 1804, in solchen Öfen wurde der Kalk gebrannt...
der Ofen von unten mit den Brennkammern, alle lauschen den Museumsführer...
wir gehen weiter und...
kommen zum "Bohlenbinderhaus" von 1817, in ihm lebten 2 Bergarbeiter Familien...
vom Glockenturm hat man nochmals eine tolle Sicht über den Kalkabbau...
vor uns der Seilscheibenpfeiler, ein ehemaliger Schrägaufzug mit dem der Kalk
von der Sohle des Abbaus zur Eisenbahn transportiert wurde,
aber bevor wir weiter gehen, brauchen wir erst einmal bei rund 30° eine Pause...
die Schachtofenbatterie von 1874,
in diesen Rumfordöfen wurden im Jahr bis zu 21.000 to. Kalk gebrannt...
eine wirklich interessante Industrieanlagen...
unten die Ofenhalle, genannt die Kathedrale des Kalks...
hier sind Ausstellungen von Künstlern zu sehen...
heute haben wir viel über den Kalk erfahren...
und nun freuen wir uns alle bei diesen tropischen Temperaturen auf
ein erfrischendes Getränk und ein leckeres Essen...
wieder zurück am Wohnmobil...
lassen wir den Tag gemütlich ausklingen...
morgen gehts weiter...
 
 Donnerstag 01.08.2024
 wir haben Rüdersdorf hinter uns gelassen und sind unterwegs ...
nach "Schlepzig im Spreewald", dort auf einen großen Bauernhof haben
 die Strassenfüchse seit Jahren einen Platz am Ufer der Hauptspree für ihr Treffen...
es ist herrlich ruhig und schattig am Wasser ...
in großer Runde haben sich die Strassenfüchse untereinander viel zu erzählen...
Werner, Jürgen und Helmut gehen ins Dorf, um für morgen etwas zu organisieren...
Gerlinde meint...
es ist Zeit für eine Abkühlung...
und badet mit Christiane in der Spree, Ulla passt auf das keiner untergeht...
aber dann will sie sich auch mal erfrischen, Werner hilft Ulla aus dem Wasser....
neben unseren Wohnmobilen wird gerade das Heu gemacht...
das ist sehr interessant, das Heu wird vom Traktor aufgenommen...
zu einem großen Ballen gerollt...
und von einem zweiten Traktor...
in die Scheune gebracht...
es ist schon nach 18 Uhr, jetzt fangen wir an zu grillen...
um dann in großer Runde das Abendessen zu genießen...
ein schöner Platz...
ein Prosit auf den schönen Abend...
bis morgen...
 
Freitag 02.08.2024
im Hafen der über 1000 Jahre alten Gemeinde Schlepzig treffen wir uns 
zu einer Kahnfahrt durch den Spreewald...
los gehts...
an der Jahrhunderte alten Mühle geht es vorbei in den Spreewald...
die Kahnfahrt auf der Spree ist herrlich...
auch wenn es plötzlich anfängt zu regnen...
trotz des Regens macht die Tour riesigen Spass...
auf der Rückfahrt gibt es viel vom Ort zusehen...
uns allen hat die Kahnfahrt Spass gemacht...
die "historische Dorfmühle" wurde erstmals 1374 erwähnt, 
im Jahr 1769 brannte die Mühle ab und wurde 1771 wieder aufgebaut...
heute ist die Mühle ein Museum mit Hofladen...
unterwegs auf dem Weg zum Mittagsessen, beobachten wir einen Storch...
direkt vor der Gaststätte...
dort lassen wir es uns mal wieder gut schmecken...
am Nachmittag...
sitzen wir in großer Runde zusammen...
und es wurde ein feuchtfröhlicher Abend...
 
Samstag 03.08.2024
Frühstück fertig ruft Ulla, Ok. das lassen wir uns jetzt schmecken...
wir bummeln durch Schlepzig und...
genehmigen uns einen Cappuccino im "Stork Club",
Deutschlands erste "Roggen-Whiskey-Destillerie"...
am Hafen ist noch nicht viel los...
nur ein paar Kähne sind unterwegs...
heute fahren wir wieder weiter...
auf der Fahrt sehen wir unterwegs bewohnte Storchennester...
hier biegen wir ab nach Burg im Spreewald...
dort haben wir den Parkplatz fast alleine...
in der "Spreewald Therme" wollen wir heute relaxen...
wir hatten Glück, das noch Massagetermine frei waren,
die Rückenmassage hat uns gut getan...
wieder zurück am Wohnmobil...
gibt es noch einen verspäteten Nachmittags Kaffee mit Kuchen...
anschließend schauen wir im Fernseher "Olympia" bis in den Abend hinein...
das interessiert unsere Ulla überhaupt nicht...
später werden wir auch chillen ...
 
Sonntag 04.08.2024
wir haben die Therme in Burg bei Regen verlassen...
und erreichen die "Slawenburg Raddusch" nahe Vetschau...
die "Slawenburgen" wurden im 9.und 10. Jh. vom Stamm der "Lusitzi" errichtet...
wir laufen durch das große Freilichtmuseum...
so zog der kräftige Büffel früher die Baumstämme zur Burganlage...
diese Slawenburg ist eine von ehemals 40 vorhandenen in der Niederlausitz
 sie diente als Fluchtburg für die in der Nähe lebende Bevölkerung......
die Wallburg entstand so um das Jahr 880 auf einer schwachen Erhöhung,
die heutige Burg wurde zwischen 1999 und 2003 äußerlich weitgehend 
originalgetreu wieder errichtet - ihr Außendurchmesser 57m - Höhe ca. 9m ...
die kreisrunde Fläche hat 36m Durchmesser und war mit Häusern bebaut,
links neben Werner ist der Brunnen mit einem Hebearm...
oben auf dem Wall hat man vom Rundweg einen schönen Ausblick auf die Anlage,
auch unsere Ulla findet das toll...
so sahen die Holzhäuser und ihre Innenräume aus...
im Ring ist eine Ausstellung untergebracht...
 die eine Siedlungsgeschichte
der letzten 12.000 Jahre erzählt, von der Steinzeit bis ins Mittelalter...
als 1990 die Kohleförderung eingestellt wurde, stoppte der Tagebau
nur wenige hundert Meter vor dem Bodendenkmal...
wir haben heute wieder viel über die Slawenburg erfahren...
Starkregen ist im angesagt, schnell machen wir uns auf dem Weg zum Wohnmobil...
wir sind kaum 1 Minute im Wohnmobil setzt der Starkregen ein,
im Nu ist der Stellplatz unter Wasser...
es soll bis in den Abend hinein regnen, 
also werden wir die Olympischen Spiele weiter im Fernsehen verfolgen...
wir stärken uns beim Abendessen...
um anschließend weiter Olympia zu schaun...
derweil macht es sich Ulla bequem...
 
Montag 05.08.2024
es regnet schon wieder auf unserer Fahrt...
nach Cottbus,
wir besuchen die Stadt immer wieder gerne..
 im Jahr 1156 wurde Cottbus erstmals urkundlich erwähnt....
auf dem Stellplatz am Schwimmbad ist genug Platz, hier stehen wir gut,
auch der Himmel hellt sich auch auf...
vorbei an der "Universitätsbibliothek" von 2004 kommen wir...
zum "Cottbuser Altmarkt", der schöne Platz entstand im 13. Jahrhundert...
an der "Schlosskirche" von 1707 sehen wir schon von weitem...
den "Spremberger Turm",
 der 28m hohe Wehrturm mit dem Stadttor stammt aus dem 13. Jh. ...
herrlich, im Cafe daneben genießen wir einen Cappuccino und Kuchen dazu...
die "Oberkirche St. Nikolai" wurde im 15.Jh. errichtet,
an ihrer Stelle stand schon 1156 urkundlich belegt, eine Kirche...
seit 1568 steht die "Löwen Apotheke" am Altmarkt...
um schneller von der Altstadt zum Marktplatz zu kommen, erfolgte 1879 ein
 Durchbruch im alten Mauerturm, so entstand die "Lindenpforte"
unten die Skulptur vom Cottbuser Postkutscher ...
wir haben heute wieder das Flair der Stadt genossen
und machen uns auf den Weg...
zurück zum Wohnmobil...
dort wird jetzt relaxt...
 
Dienstag 06.08.2024
wir sind wieder unterwegs...
und machen in "Jamlitz" einen Zwischenstop, dort besuchen wir Inge und Klaus aus 
Gerlindes Verwandschaft, bei einen Kaffee werden Neuigkeiten ausgetauscht...
weiter geht die Fahrt...
nach "Fürstenwalde", 1272 wurde die Stadt urkundlich als "Furstenwalde" erwähnt,
schon im 1. Jahrhundert gab es dort eine Siedlung namens "Susudata"...
wir gehen über die Spree...
in die Altstadt zum "Alten Rathaus" am Marktplatz,
der Verwaltungsbau entstand um das Jahr 1500...
der "Dom St.Marien" stammt aus dem 15. Jahrhundert,
er wurde im Krieg stark zerstört und in den 1970er wieder aufgebaut...
hinter dem Dom steht das "Stadt Museum Fürstenwalde", hier wird die Geschichte
der 700 Jahre alten Stadt erzählt, links daneben die "Kulturfabrik" von 1891...
etwas weiter...
zum "Bullenturm" an der Stadtmauer, seinen Namen verdankt er die Haltung
 von Bullen auf den Bullenwiesen vor dem Turm...
jetzt gibt es erst einmal eine Stärkung, dann schaun wir weiter...
links eine Schule von 1865, rechts eine alte Villa,
unten link die Villa Lässig aus der Gründerzeit, unten links das Bürgerhaus...
das schmalste Haus der Stadt aus dem 17.Jh. ist nur 3,83 m breit...
seit 1699 steht das "Jagdschloss" des "Kurfürsten Friedrich III." hier...
in der Stadt sind viele schöne Skulpturen verteilt...
über die Spree gehen wir zurück...
zum Wohnmobil
und machen uns anschließend auf den Weg nach Hause...
wir haben auf unserer kurzen Reise viel Schönes und Interessantes gesehen,
und freuen uns nun auf zu Hause...